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Vampire

in Hintergrundwissen 05.11.2018 21:49
von Carmen Denali | 204 Beiträge

Vampire:

Äußere Merkmale:

Alle Vampire der Saga waren ursprünglich Menschen und haben äußerlich eine große Ähnlichkeit zu ihrer menschlichen Erscheinung bewahrt. Die einzigen sichtbaren Unterschiede sind ihre blasse Haut, die veränderte Augenfarbe und eine außergewöhnliche Schönheit.

Im Sonnenlicht fangen Vampire an zu glitzern, weswegen alle Vampire dazu verpflichtet sind sich niemals im Sonnenlicht zu zeigen. Die Menschen dürfen niemals davon erfahren!

Die auffällige Schönheit aller Vampire beruht in erster Linie auf ebendieser kristallinen Hautstruktur, deren Glätte, Schimmer und gleichmäßiger Färbung die Illusion eines makellosen Teints. Ihre besondere Art, das Licht reflektieren, bringt Gesichtskonturen vorteilhaft zur Geltung, was den Eindruck macht unvergleichlicher Schönheit noch erhöht.

Die Extreme Blässe der Vampirhaut ist eine Folge des Vampirgiftes, das die menschliche Haut im Verlaufe der Verwandlung nicht nur versteinern lässt, sondern ihr dabei auch sämtliche Pigmente entzieht.

Anders als ihre typische Blässe kann die Augenfarbe der Vampire abhängig von der Art und Häufigkeit der Nahrungsaufnahme, innerhalb eines bestimmten Spektrums variieren. Liegt die letzte Nahrungsaufnahme länger zurück, färbt sich die Iris Schwarz. Ist sie erst kürzlich erfolgt ´, sind ihre Augen entweder dunkelrot – nach Genuss von Menschenblut - oder aber von einem mittleren Goldton, wenn sie tierisches Blut getrunken haben.


Fähigkeiten und Einschränkungen:

Die körperlichen und geistigen Fähigkeiten eines Vampirs sind denen des Menschen weit überlegen. Ein Vampir kann aus eigener Kraft eine Geschwindigkeit von über 160 Stundenkilometern erreichen und mehr als das Hundertfache seines Körpergewischtes heben. Seine Sinne sind ebenfalls wesentlich feiner ausgeprägt; er kann dinge sehen, hören und riechen, die für den Menschen nicht wahrnehmbar sind.

Der Verwandlungsvorgang:

Die Verwandlung eines Menschen in einen Vampir wird durch einen Vampirbiss ausgelöst. Auf diese Weise gelangt das Gift in den Blutkreislauf des Menschen, wo es sich im gesamten Körper verteilt und auf seinem Weg jede einzelne Zelle verwandelt. Während sich das Gift sehr schnell ausbreitet, nimmt der Umbau der Zelle längere Zeit in Anspruch und ist mit unerträglichen Schmerzen verbunden – vergleichbar dem Gefühl, bei lebendigen Leib verbrannt zu werden. Je nachdem, wie viel Gift ins Blut gelangt ist und in welcher Nähe zum Herzen, dauert dieser Prozess, etwas zwei bis drei Tage. Es gibt keine Möglichkeit, das Gefühl des verbrannt Werdens mit Hilfe von Schmerzmitteln zu unterdrücken. Narkotika bewirken allenfalls eine Lähmung des Körpers während des Vorganges.

Eine außerordentlicher Vorteil für den Menschen besteht darin, dass Vampirgift jede Art von körperlicher Verletzung heilen kann. Menschen mit schweren oder gar tödlichen Wunden sind nach ihrer Verwandlung wieder vollkommen unversehrt. Allerdings hat die Wirkung des Gifts auf ihre Grenzen: So kann es beispielsweise keine fehlenden Gliedmaßen nachwachsen lassen.

Auch für den beteiligten Vampir stellt diese Verwandlung eine Herausforderung dar. Selbst reife Vampire haben große Schwierigkeiten, nach dem Biss der Verlockung des menschlichen Blutes zu widerstehen. Schon dein Geruch kann, ähnliches wie bei Haien, eine Art Blutrausch auslösen, weshalb Vampire normalerweise nicht gemeinsam jagen.


Die Vampirgesetze:

Das oberste Gesetzt der Vampirwelt lautet, dass alle Vampire ihre Existenz geheim halten müssen. Dies hat vielerlei Auswirkungen auf ihr Leben. Vampire müssen sich bei der Jagd wie auch in allen anderen Lebensbereichen stets so umsichtig verhalten, dass sie nicht die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen. Sollte das doch einmal geschehen, ist der dafür verantwortliche Vampir gehalten, den oder die betreffenden Menschen unauffällig zum schweigen zu bringen, was ihn jedoch beides vor keine größeren Schwierigkeiten stellt. Viele Vampire unterhalten in unterschiedlichen Maße Beziehungen zu Menschen, und solange sie dabei die Grenzen respektieren und keine Aufmerksamkeit erregen, haben sie keine Einmischung von Seiten der Volturi zu befürchten. Werden jedoch Spekulationen laut, die in irgendeiner Weise auf die Existenz von Vampiren hindeuten und genügend Beachtung finden, um in den Zeitungen der Menschen oder gar in Büchern erwähnt zu werden, heben die Volturi nicht eher Ruhe, als bis der Urheber dieser Gerüchte gefunden und zum schweigen gebracht worden ist.

Vampirgesetze sind nirgends schriftlich festgehalten - die Niederschrift selbst wäre ja bereits ein Verstoß. Vampirgesetze werden daher mündlich weitergegeben, vom Schöpfer an den neugeborenen Vampir, und jeder Schöpfer ist für das Verhalten der von ihm geschaffenen Vampire verantwortlich. Wird ein Neugeborener von seinem Schöpfer verlassen (was selten vorkommt angesichts der Schwierigkeiten, die seine Erschaffung mit sich bringt), kann er auch in Unkenntnis der Gesetzte für seine taten zur Verantwortung gezogen werden.

Manchmal lässt das Fehlverhalten größere Gruppen die Volturi jedoch auch zur drastischen Maßnahmen greifen. Ein Beispiel dafür sind die Krieger im Süden, ein anderes ist Ächtung der unsterblichen Kinder.

Unsterbliche Kinder sind schon im Kindesalter in einem Vampir verwandelt worden. Eine klare Altersgrenze gibt es dabei nicht; als unsterbliches Kind gilt dabei, wer nicht sin der Lage ist, sich in Übereinstimmung mit den Vampirgesetzen zu verhalten.

Unsterbliche Kinder werden, wie alle anderen Vampire auch bei ihre Verwandlung auf jeweilige geistige und körperliche Entwicklungsstufe "eingefroren". Sie behalten ihre kindlichen Verhaltensweisen bei, zu denen eben auch ihre Impulsivität, Wutausbrüche, Verantwortungslosigkeit und das völlige Fehlen von Umsicht zählen, so dass sie unweigerlich die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen, was mit dem Geheimhaltungsgesetz unvereinbar ist.

Ein weiteres Merkmal dieser unsterblichen Kinder ist ihre große Anziehungskraft; sie sind ebenso schön wie liebenswert. Ein Zirkel mit unsterblichen Kindern in seinen Reihen ist diesen meist völlig ergeben und bereit sie um jeden Preis zu schützen.

So stellten die Volturi irgendwann fest, dass die mit Abstand meistens Gesetzesverstöße auf das Fehlverhalten unsterblicher Kinder zurückzuführen waren. Erschwerend kam hinzu, dass die Clans ihre unsterblichen Kinder meist bis zur Selbstaufgabe verteidigten, so dass die Volturi sich häufig gezwungen sahen, zu Beseitigung eines einzigen unsterblichen Kindes gleich den gesamten Clan zu vernichten. Nach eingehender Untersuchung der aufgetretenen Fälle kamen die Volturi zu dem Schluss, dass unsterbliche Kinder grundsätzlich nicht in der Lage sind, die Gesetzt zu befolgen, und erklärten ihre Erschaffung für gesetztes widrig. Jeder Schöpfer eines solchen Kindes sollte gemeinsam mit ihm vernichtet werden, egal, ob das Kind bereits ein Gesetzt gebrochen hatte oder nicht.

Der Volturi-Clan setzte seine Experimente mit unsterblichen Kindern und seine Studien über sie noch Jahrhunderte lang fort, ohne seine Entscheidung jedoch zu wiederrufen.


zuletzt bearbeitet 05.11.2018 22:02 | nach oben springen
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